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Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund - J.Hollenbach - 31.01.2015 Laut Bertelsmannstudie " Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund " beklagen sehr viele der befragten Betriebe, dass kaum noch Bewerbungen von Migranten eingereicht würden. Das mag an den Empfehlungen der Berufsberatungen liegen, aber laut BIBB-Studie 16 2011 auch daran: Zitat: "Am Ende der Grundschulzeit weisen Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund schlechtere Schulnoten aufQuelle: http://www.bibb.de/dokumente/pdf/BIBBreport_16_11_final_de.pdf Zitat:FAZIT laut Bertelsmannstudie:Quelle: https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/LL_GB_Integration_UnternBefr_Links_2015.pdf Dem kann ich nur voll zustimmen; z.B. sind in den Jahren der Familienzusammenführung von den Betrieben in Berlin Sondermaßnahmen für ausländische Jugendliche zur Anpassung an die sozialen und fachlichen Anforderungen durchgeführt worden. Das geschah in Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben, den Gewerkschaften und dem Senat von Berlin. Warum müssen stattdessen ständig neue Projekte und Trägermaßnahmen eingerichtet werden? Ergebnis ist doch, dass die Jugendlichen nach solchen Maßnahmen vielfach wieder als Altnachfrager (ca. 60% der Ausbildungsbewerber) in Erscheinung treten! Zur Bertelsmann-Studie habe ich kritisch zu fragen:
Anforderungen der Ausbildungsbetriebe mit den Defiziten und Wünschen der Schulabgänger auszugleichen. Und mancher Betrieb oder mancher Ausbilder kann auch nicht immer alles. Das ist eben auch bei Schulen und Lehrern so! |